Wenn Sie derzeit viel im Home-Office arbeiten, haben Sie wahrscheinlich eher Möglichkeiten, den Arbeitsplatz individueller und persönlicher zu gestalten als im Büro. Aber auch dort lassen sich mit Sicherheit ein paar Empfehlungen umsetzen. Hier meine sinnvollen Tipps:
#1: Riechen:
Es ist ja nicht nur so, dass wir andere entweder „gut riechen“ oder „nicht riechen“ können, sondern auch für uns selbst sind Gerüche sehr entscheidend dafür, in welche Stimmungslage wir uns bringen können. Raumsprays können hier entsprechende Akzente setzen, sollten aber dezent eingesetzt werden, genauso wie Parfums. Für das Arbeiten empfehlen sich erfrischende Düfte, welche klares Denken unterstützen und die Luft reinigen. Alle Arten von Zitrusdüften sowie Orange, Litsea und Rosmarin zählen dazu.
#2: Fühlen:
Nicht umsonst enthält das Wort „Wohlfühlen“ den Tastsinn, denn Berührung ist für uns Menschen lebenswichtig. Doch genau das wird schon seit einem Jahr durch Abstand halten und Distanzvorschriften ziemlich auf die Probe gestellt. Aber zum Glück dürfen wir uns noch selbst berühren, auch wenn das für manche in dieser Form vielleicht ein wenig gewöhnungsbedürftig klingt. Probieren Sie es einfach aus – am ehesten geht es zum Beispiel, wenn Sie Ihrer Haut etwas Gutes tun und sich mit hochwertigen Cremen und Salben die Hände und Füße regelmäßig einschmieren oder auch die Schulter- und Nackenmuskulatur mit einem Balsam zur Entspannung bzw. besseren Durchblutung verwöhnen.
#3: Sehen:
„Schönheit ist überall. Nicht sie fehlt unseren Augen, sondern unsere Augen sehen oft daran vorbei.“ (Auguste Rodin) Wenn wir den ganzen Tag nur auf den Bildschirm schauen, verkümmern nicht nur unsere Augen sondern auch unser Gehirn. Deshalb wäre es gut, wenn Sie von Ihrem Schreibtisch in die Ferne und/oder ins Grüne blicken können. Aber auch eine Pflanze im Raum oder schöne Bilder sind Nahrung für unseren Sehsinn. Schmücken Sie Ihren Schreibtisch und Ihren Arbeitsraum mit Ihren ganz persönlichen „Sehenswürdigkeiten“!
#4: Schmecken:
Wasser, Vitamine, Kohlenhydrate und Eiweiß sind für Kopfarbeiter*innen essentiell. Gut ist es daher, auf seinem Schreibtisch immer eine Flasche oder eine Karaffe mit Wasser stehen zu haben. Zum Essen sollte man die Arbeit unterbrechen und zwei warme Mahlzeiten pro Tag wären ideal. Sollte dies nicht möglich sein, können kleine Snacks einen Energieschub bringen, wie z.B. Nüsse, Mandeln und Trockenfrüchte oder frisches Obst. Pflanzliches Eiweiß kommt hauptsächlich aus Hülsenfrüchten, die es mittlerweile in Form von Riegeln oder Shakes gibt. Wer ganz auf tierisches Eiweiß verzichtet, sollte gelegentlich das Vitamin B12 als Nahrungsergänzung zu sich nehmen.
#5: Hören:
Es ist erwiesen, dass sich Musik auf die Psyche und die Gehirntätigkeit auswirkt. Je nach Art der Musik werden verschiedene Hormone abgegeben – Adrenalin bei schneller und aggressiver Musik, Noradrenalin bei sanften und ruhigen Klängen. Letztere können so zum Beispiel die Ausschüttung von Stresshormonen verringern und die Konzentration von schmerzkontrollierenden Betaendorphinen im Körper erhöhen.
Ich persönlich habe – auch in der Arbeit mit Klienten – sehr gute Erfahrung mit Harfenmusik gemacht. Zwischendurch einfach mal 5 Minuten den wohltuenden Klängen zuhören und dann weiterarbeiten – Sie werden feststellen, das wirkt!
Wenn Sie nun auf den „Geschmack“ gekommen sind, schauen Sie doch mal in den Online-Shop von www.sinnvollleben.jetzt. Da finden Sie z.B. einige Raumdüfte, Cremen, Karten und CD’s mit Harfenklängen. Sehr zu empfehlen ist die Wohlfühlbox, die momentan in begrenzter Stückanzahl in Aktion ist. Alle Produkte werden in Österreich biologisch, sozial, fair und nachhaltig produziert.